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AK Wasser Infos und Berichte

Halten Gewässerrandstreifen, was man sich von ihnen verspricht?

Gewässerrandstreifen gelten als die eierlegende Wollmilchsau unter den zur Auswahl stehenden Gewässerschutzmaßnahmen. Neben der Bio­topvernetzung und dem Genfluss, dem Hoch­wasserrückhalt und der Entwicklung besonders artenreicher Grenzlinien zwischen Wasser und Land sollen die Gewässerrandstreifen auch zur Reduzierung des Eintrags von Pestiziden und Nährstoffen beitragen. Letzteres können Gewäs­serrandstreifen allerdings nur sehr begrenzt bis gar nicht gewährleisten.

Hochwasserschutz an der Elbe - Muss die FFH-geschützte Auenvegetation abgeholzt werden?

Seit 2006 tobt zwischen Behörden und Naturschutzverbänden ein Streit darüber, ob für den Hochwasserschutz im Elbevorland zwischen Mecklenburg-Vorpommern und Niedersachsen die aufkommende Auenvegetation wieder abgeholzt werden muss. An Hand der seit 2006 erschienenen Notizen aus den BBU-WASSER-RUNDBRIEFEN zu dieser Auseinandersetzung kann der Streit noch ein Mal rekapituliert werden.

Goldbergbau – Verfahren zur Goldgewinnung und Auswirkungen auf die Umwelt

Abwässer werden meist mit Industrie, Gewerbe und Haushalten in Verbindung gebracht. Da durch diese Teilbereiche große Mengen an Abwasser in oder nahe der Zivilisation entstehen, hat man sich in den letzten Jahrzehnten erfolgreich auf ihre Reinigung konzentriert. Daneben führt aber auch der Bergbau, insbesondere die profitable Goldgewinnung in Schwellen- und Entwicklungsländern, zu erheblich kontaminierten Abwässern.

14.5.2014 Öffentlichkeitsveranstaltung zu WRRL-Maßnahmeplänen Kinzig-Schutter

Vorstellung und Diskussion von Maßnahmenentwürfen des Regierungspräsidiums Freiburg zur Erreichung des guten ökologischen Zustandes für Kinzig und Schutter nach EG-Wasserrahmenrichtlinie. Mittwoch, 14.05.2014, 18.00 Uhr Stadthalle Gengenbach Nollenstraße 15, 77723 Gengenbach

Überfischung mauretanischer Fischgründe durch EU-Fangflotten

Ein regioWASSER-Praktikant aus Mauretanien berichtete uns authentisch über die Raubfischerei durch EU-Fangflotten an der westafrikanischen Atlantikküste. In Folge der Überfischung der mauretanischen Küstengewässer durch industriell ausgerüstete Fangflotten aus EU-Mitgliedsstaaten kommt es zu schwerwiegenden Beeinträchtigungen der ohnehin prekären Ernährungslage und der Beschäftigungsverhältnisse in Mauretanien. Aufgrund der Raubfischerei sind inzwischen auch seltene Tierarten wie die Mönchsrobbe oder verschiedene Delphin-Arten in Gefahr. Das Abkommen zwischen der EU und Mauretanien über eine für beiden Seiten verträgliche Fischerei liegt derzeit jedoch auf Eis.....

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