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Trinkwasser

„Unreglementierte Stoffe“ – ein seit Jahrzehnten ungelöstes Rechtsproblem in der Wasserwirtschaft

Seit den 1980er Jahren ist es immer wieder vorgekommen, dass sich Emittenten nach einer Schadstoffeinleitung entspannt zurückgelehnt haben: Mit Verweis darauf, dass der betreffende Schadstoff im wasserrechtlichen Erlaubnisbescheid nach § 57 Wasserhaushaltsgesetz (ehemals § 7a WHG) nicht reglementiert worden sei, wäre die Einleitung legal gewesen, so die Behauptung der betreffenden Unternehmen. Wir haben gleichwohl hin und wieder die zuständigen Staatsanwaltschaften gebeten, im Hinblick auf § 324 StGB (unerlaubte Gewässerbenutzung) Ermittlungen aufzunehmen.

Wie kommen Pseudomonaden in fabrikneue Wasserzähler?

Aufregerthema in der zweiten Jahreshälfte 2014 war in der Wasserwerkerszene die Entdeckung, dass fa­brik­­neue Wasserzähler zu Tausenden mit Pseudo­monaden – einem vergleichsweise harmlosen „Pfützenkeim“ – verunreinigt waren. Viele Wasserversorger – von Hamburg über Köln und Berlin bis hin nach München und Augsburg - haben aus Vorsorgegründen die eben erst eingebauten Wasserzähler wieder ausgebaut.

3. PRiMaT-Workshop "Krisenkommunikation in der Trinkwasserversorgung "

"Krisenkommunikation in der Trinkwasserversorgung "
- 3. PRiMaT-Workshop

7.-8.Mai 2014
Erfurt, THÜRINGEN WASSER GmbH

3. PRiMaT-Workshop "Krisenkommunikation in der Trinkwasserversorgung "

Datum: 
Mittwoch, 7. Mai 2014 bis Donnerstag, 8. Mai 2014

7.-8.Mai 2014 Erfurt, THÜRINGEN WASSER GmbH

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